Bevorrangungsmaßnahmen im urbanen ÖPNV

Diplomarbeit: Bevorrangungsmaßnahmen im urbanen ÖPNV

Im Rahmen des Abaschlusses meines Masterstudiums „Eisenbahn-Infrastrukturtechnik“ habe ich eine Diplomarbeit zum Thema „Bevorrangungsmaßnahmen im urbanen ÖPNV“ erstellt.

Diese möchte ich gerne hier vorstellen:

Zusammenfassung:

Aufgrund des immer weiter wachsenden Verkehrsbedürfnisses der Menschen, vor allem in Städten, dem aber nicht unbegrenzt zur Verfügung stehenden Verkehrsraums, müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu bewegen. Ein Baustein davon ist die Bevorrechtigung von Bussen und Straßenbahnen, welche im öffentlichen Straßenraum verkehren. Damit diese die Fahrgäste schnell von A nach B befördern können wenden viele Verkehrsunternehmen und Städte so genannte Bevorrangungsmaßnahmen an, richten also beispielsweise eigene Spuren für die Nahverkehrsfahrzeuge ein oder schalten diesen eine Grüne Welle an Ampeln.
Dabei stehen nicht nur die Kosten für solche Maßnahmen im Fokus, sondern auch, welche Auswirkungen dadurch entstehen. Dies sind zum einen kürzere Fahrzeiten und höhere Pünktlichkeitswerte durch die Entkopplung vom Autoverkehr, aber auch daraus resultierend ein geringerer notwendiger Personal-und Fahrzeugeinsatz für das Verkehrsunternehmen und steigende Fahrgastzahlen. Aber auch andere Verkehrsteilnehmer, sowie Anwohner können beispielsweise durch einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss davon profitieren.

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